Allgemein, darf man eine Frage stellen, ob ein Hauskauf, ohne Eigenkapital, heutzutage überhaupt sinvoll und realisierbar ist? Die Antwort ist, dass eine Hausfinanzierung ohne Eigenkapital zwar möglich ist aber gleichzeitig nicht immer empfohlen werden kann... Eine Hausfinanzierung ohne Eigenkapital bedeutet einfach, den Traum von den ersten, eigenen vier Wänden früher zu verwirklichen. Eine Hausfinanzierung (ohne Eigenkapital) lohnt sich vor allem, wenn die Bauzinsen nidriger sind. Tatsächlich bedeutet es gleichzeitig, dass wer statt kaufen - abwartet (und will zuerst Eigenkapital ansparen) und dann (schon nach einigen Jahren) sich um die Finanzierung kümmert, soll wissen, dass sich die Zinskonditionen ernsthaft beeinträchtigen könnten.
Heutzutage wird schon die Grenze (für das Eigenkapital) beim Immobilienkauf - bei den Banken - nicht mehr so eng gesehen. Gleichzeitig aber wichtig ist, daß für die Banken das Risiko eines Kreditausfalls, der nicht durch einen Gegenwert (zum Beispiel: Immobilie, Haus) gesichert ist.
Bemerkenswert ist gleichzeitig, dass bei einem geringem Eigenkapital man gut überdenken soll, ob nicht ein Kauf von Eigentumswohnung in Frage kommt... Da es auch eine gute Alternative sein kann. Vor allem im Fall, wenn man ein begrenztes Kapital besitzt. Man soll ausser dem immer aufpassen, weil neben dem Kaufpreis, es gibt auch weitere Nebenkosten und ein Hausbau meist viel teurer wird - als man erwartet.
Die Kosten muss man immer früher gut abschätzen. Ausser dem soll man ohne zweifel entscheiden, ob eine monatliche Belastung (bei aktuell ziemlich niedrigen Zinsen) auch in Zukunft, schon bei höheren Zinsen, noch tragbar wäre... In ziemlich vielen Fällen die Belastung bei einer Hausfinanzierung (ohne Eigenkapital) ist wirklich hoch – weil die Banken oft eine höhere Mindesttilgung verlangen... (es gibt Kreditinstitute die fordern mindestens zwei, drei Prozent...). Es ist also immer wichtig die beste Moment und die beste Zeiten für die Baufinanzierung zu finden.
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Jacques