Der Begriff der Außenfinanzierung bedeutet wörtlich einfach eine Finanzierung eines Unternehmens „von außen“. Allgemein, geht es also sowohl um eine Finanzierung von Unternehmen, als auch um alle Geldmittel, die in das Unternehmen einfließen (von außen). Sowohl das Fremdkapital als auch die Einzahlungen, fallen also unter die Außenfinanzierung. Dagegen eine Innenfinanzierung - also Finanzierung aus eigenen Mitteln- ist eine Gegenteil zu Außenfinanzierung...
Es gibt heutzutage echt verschiedene Gründe für eine Außenfinanzierung eines Unternehmens. Sehr oft geht es einfach um neue, dynamische oder einfach teure Investitionen, oder um eine wichtige Umstrukturierung in einem Unternehmen, aber manchmal auch um eine Beteiligung an anderen Unternehmen…
Es gibt tatsächlich verschiedene Formen von Außenfinanzierung: Beteiligungsfinanzierung und Eigenfinanzierung (es geht hier um Kapitaleinlagen der Gesellschafter oder eine Beteiligungsfinanzierung durch neue Teilhaber, bei einer Eigenfinanzierung - als einer Kapitalerhöhung - entsteht oft auch Kapital, was zu einer Verfügung ist); Fremdfinanzierung (es geht aber sowohl um eine Kreditausgabe, als auch um einem Verkauf von Aktien); Kreditfinanzierung (diese Form hat für Unternehmen einen Vorteil, weil die Bank (oder ein anderer Kreditgeber) tatsächlich kein Mitspracherecht durch die Überlassung von Geld bekommt). Selbstverständlich ein Darlehen oder Kredit muss nach einer Zeit - unter Berücksichtigung der Zinsen – zurückzahlen werden. Neben Banken und den Eigentümern eines Unternehmens können aber auch Kapitalgesellschaften, Versicherungen und Lieferanten bei einer Außenfinanzierung in Erscheinung oft treten.
Gleichzeitig soll man auch bemerken, dass bei den unterschiedlichen Arten einer Kapitalbeschaffung unterschiedliche Höhen an Kosten funktionieren. Die Kostenhöhe ist vor allem von einem Risiko abhängig - welches einer Kapitalgeber selbstverständlich immer eingehen muss...
Kommentare
Anna